Starkes Zeichen für Sichtbarkeit und Schutz
Am Samstag war unser Kreisverband Segeberg gemeinsam mit den Kreisverbänden Flensburg, Nordfriesland, Stade, den Sprecher*innen von LINKE queer Schleswig-Holstein, der Linksfraktion Hamburg und LINKE queer Hamburg auf dem Christopher Street Day in Hamburg aktiv.
Unter dem Motto „Wir sind hier, um zu bleiben. Queere Menschen schützen.“ haben wir ein starkes politisches Zeichen gesetzt. Es geht um mehr als Regenbogenfarben – es geht um Schutz, Respekt und das klare Statement, dass queere Menschen nicht nur Teil unserer Gesellschaft sind, sondern sie aktiv mitgestalten.
Besonders: Der Infostand Linksfraktion Hamburg war durchweg stark frequentiert und am Truck im Demozug herrschte große Begeisterung und Zuspruch. Selbst ein heftiger Platzregen konnte die Stimmung nicht trüben – im Gegenteil: Die Botschaft des CSD blieb hell und unüberhörbar sichtbar.
Wir sind hier,um zu bleiben. Queere Menschen schützen.
Warum das Motto so bedeutend ist:
Das Motto thematisiert die wachsende Sorge vor politischen Rückschritten, die zunehmenden Angriffe auf queere Menschen und die Notwendigkeit, unsere Rechte zu verteidigen. Es macht sichtbar: Queere Menschen sind keine Modeerscheinung, sondern Teil dieser Gesellschaft – mit Würde, Stimme und unantastbaren Rechten.
Wir danken allen Mitwirkenden für diesen großartigen Tag voller Engagement, Solidarität und politischer Stärke! Gemeinsam haben wir sichtbar gemacht: Wir bleiben – und wir lassen nicht locker, bis Schutz, Akzeptanz und Gleichstellung selbstverständlich sind.
Auch aus unserem Verband waren wir stark vertreten: Einige Mitglieder unseres Kreisvorstandes sowie weitere engagierte Genoss*innen aus dem Kreisverband Segeberg nahmen aktiv am CSD teil.
Gerade als Kreisverband in einem überwiegend ländlich geprägten Raum ist es uns ein zentrales Anliegen, queere Sichtbarkeit und politische Solidarität nicht nur in Metropolen, sondern auch in kleinen Städten und Gemeinden zu stärken.

