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29. November 2016

DIE LINKE gestaltet Flüchtlingspolitik in Kaltenkirchen

Gegen die Stimmen der Stadtvertreter von CDU und der FDP konnte sich diese, längst überfällige, Idee nun endlich durchsetzen. Immer nur von Problemen im Zusammenhang mit der Integration der Flüchtlinge zu reden ist eben doch nicht genug. Um so erfreulicher ist es, dass sich diese Idee durchsetzen konnte. Auch, wenn Bürgermeister Hanno Krause sowie CDU und FDP dagegenhalten.

Zu den Aufgaben, des als Ehrenamt angelegten Integrationsbeauftragten zählt es, wichtiges Bindeglied zwischen Flüchtlingen und Politik zu sein. Im Falle von Meinungsverschiedenheiten zwischen den unterschiedlichen Religionen bzw. Kulturen versucht er zu vermitteln.

Die Gegenstimmen zu diesem Ehrenamt können widersprüchlicher nicht sein. Während Bürgermeister Hanno Krause gegen die Einführung eines Integrationsbeauftragten stimmt, weil er die Aufgaben in der Stadt Kaltenkirchen für hinreichend abgedeckt hält, äußert sich FDP-Fraktionsvorsitzender Bohn genau gegenteilig mit: "Dieser arme Mensch soll das alles alleine meistern?" - Nein, soll er, wenn es nach uns geht nicht. Als Anfang ist es aber allemal besser, als den Kopf in den Sand zu stecken und dagegen zu stimmen, damit die Aufgaben, die nun von unserem Integrationsbeauftragten erledigt werden, gar nicht erledigt werden können.