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15. März 2016 Olaf Harning

Kein bezahlbarer Wohnraum. Nirgends.

Dank bürgerlicher Blockaden fehlen in Norderstedt weiter hunderte Wohnungen. Überraschen kann das eigentlich niemanden: Trotz erheblicher Bemühungen ist es bisher nicht gelungen, den dramatischen Verlust an Sozialwohnungen in Norderstedt abzumildern.

Grund ist die hartnäckige Weigerung von SPD, FDP, WIN und CDU, auch Einfamilien- und Reihenhausgebiete in die Verpflichtung einzubeziehen, mindestens 30 Prozent Sozialwohnungen zu bauen. Außerdem hindert die rückwirkende Begrenzung der Mietpreisbindungsdauer auf 35 Jahre an einer Lösung der Krise, die 2007 ausgerechnet der SPD-“Linke“ Ralf Stegner (SPD) durchsetzte.

Um trotzdem Bewegung in die Sache zu bringen, planen Partei und Fraktion der Norderstedter LINKEN noch für dieses Jahr eine weitere Kampagne für sozialen Wohnungsbau.