9. August 2022 Miro Berbig

Härtefall-Fond-Energie für Norderstedt

Zur Bewältigung der aktuellen und noch kommenden, durch den Kreig in der Ukraien hervorgerufenen, Energiepreissteigerungen, die auch viele Menschen in Norderstedt nicht mehr bewältigen können, fordert DIE LINKE in Norderstedt die Einrichtung eines Härtefallfonds Energie

„Bei allem Verständnis für die aufgrund gestiegener Einkaufspreise hervorgerufene Preissteigerung bei den Stadtwerken, dürfen wir doch die Menschen in unserer Stadt nicht vergessen, die das tragen müssen.“ sagt Miro Berbig, Fraktionsvorsitzender der LINKEN in Norderstedt.

„Bei einigen fällt vielleicht nur der zweite Urlaub weg, aber viele kämpfen um ihre Existens, wissen nicht, wie sie die gestiegenen Preise für Lebensmittel und Energie unter einen Hut bringen sollen.

 

Dabei sind auch viele Menschen, die bisher keine Unterstützung brauchten, die gerade über den Fördergrenzen liegen. Auch hier müssen wir aufpassen, das wir diese Menschen nicht allein lassen. Eine reiche Stadt wie Norderstedt darf es sich nicht leisten, bei der aufkommenden Armut ganzer Bevölkerungsteile wegzusehen!“ so Berbig weiter.

Deshalb fordert DIE LINKE:

 

• Einrichtung eines Härtefonds um Strom-, Gas- und Wassersperren durch die Stadtwerke Norderstedt zu verhindern.

• Erarbeitung von Förderkriterien durch die Verwaltung

• Einführung eines Runden Tisches Energiearmut aus Verwaltung, Politik und zivilgesellschaftlichen Organisationen

• Einrichtung einer Stabsstelle Energiearmut bei den Stadtwerken

 

„Wir müssen uns jetzt darum kümmern und dürfen nicht wegsehen, wenn große Teile der Bevölkerung unverschuldet in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen. Der rechte Rand, Verschwörungstheoretiker und Putin-Versteher warten ja nur darauf, dass Politik versagt. Das darf uns nicht passieren!“