29. August 2019

Antikriegstag 2019 in Hamburg

Am 1. September 1939 überfiel die deutsche Wehrmacht Polen und löste damit den Zweiten Weltkrieg aus. Das Bombardement durch die Luftwaffe rechtfertigte Hitler durch erfundene polnische Angriffe und Grenzverletzungen in der Nacht zuvor. Seit Kriegsende wird der 1. September deshalb als Antikriegstag begangen, zur Demontration in Hamburg ruft auch DIE LINKE in Hamburg und Norderstedt auf.

Demonstration zum Antikriegstag: "Abrüsten statt Aufrüsten. Stopp aller Rüstungsexporte. Atomwaffen verschrotten":

  • vorab 12–14 Uhr, Dammtor Deserteursdenkmal: Kulturveranstaltung mit Texten, Liedern, Redebeiträgen gegen den Krieg und der Tanz-Performance: „Der Schrei“;
  • 14.30 Uhr, Auftaktkundgebung der Demo, Redner: em. Prof. Werner Ruf (Uni Kassel);
  • ab ca. 15 Uhr, Demonstration durch die Hamburger Innenstadt zur; 16.45 Uhr, Abschlusskundgebung vor dem Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof, Rednerin: Monika Koops (ver.di-Arbeitskreis Frieden), Zaklin Nastic (MdB Die Linke, und Mitglied der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe im Bundestag),
  • anschl. 17 Uhr, Diskussionsveranstaltung "Kontinuitäten deutscher Außenpolitik" mit Werner Ruf, DGB-Haus, Ebene 9, Raum St. Georg" des ver.di-Arbeitskreises Frieden.

Veranstaltungsort: Kriegsklotz - Kriegerdenkmal am Dammtordamm, Hamburg Dammtordamm 20354 Hamburg Deutschland

Veranstalter: Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung Sönke Wandschneider Lange Reihe 101 20099 Hamburg Deutschland