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Am 22.11.2016 wurde die Verwaltung durch die Stadtvertretung beauftragt eine Arbeitsgruppe Kita einzuberufen, mit dem Ziel einer Verbesserung der Betreuungsqualität in unseren Krippen und Kitas herbeizuführen.
DIE LINKE wird sich in diesem Rahmen nochmals für eine Herabsetzung der Kitabeiträge einsetzen.
Seit dem Auftrag an die Verwaltung, hat es aber keine Sitzung dieser Arbeitsgruppe gegeben.
Am 17.02.2017 hat daher Stadtvertreter Blechschmidt ( DIE LINKE ) bei der Verwaltung nachgefragt, da bis dahin noch keine Einladung vorlag. Erst am 28.02.2017 wurden, aufgrund der Nachfrage von Stadtvertreter Blechschmidt, die Einladungen für die 1. Arbeitsgruppensitzung versendet. Diese wurde aber erst von der Verwaltung für den 20.04.2017 um 18:00 Uhr in das Rathaus eingeladen.
Diese späte Einladung und der späte Termin grenzt an einer Missachtung gegenüber der gewählten Stadtvertretung und den Familien unserer Stadt, da der Bürgermeister noch in einer Stellungnahme im November 2016 schrieb: „ Um weiterhin eine familienfreundliche und –fördernde Stadt Kaltenkirchen zu bleiben, ist es zweckmäßig in regelmäßigen Abständen eine umfassende Diskussion über mögliche Maßnahmen der Qualitätssicherung in den Kindertagesstätten sowie einer möglichen Entlastung der Eltern zu führen.“
Bis jetzt war es einzig und allein DIE LINKE, die sich in der Stadtvertretung für eine Qualitätssicherung durch mehr Personal in den Kitas einsetzte und für eine Herabsetzung oder bzw. eine Festsetzung der Elternbeiträge aussprach.
Eine umfassende Diskussion hat nur durch DIE LINKE in der Stadtvertretung stattgefunden.
Erst durch den Antrag der CDU im November, mit einer leidenschaftlichen Für-Rede zu diesem Antrag durch Stadtvertreter Blechschmidt (DIE LINKE), hat dazu geführt, dass eine Arbeitsgruppe zu diesem Thema eingerichtet wird.
Es wäre einfach das richtige Signal an die Familien unserer Stadt gewesen, den Auftrag der Stadtvertretung an die Verwaltung zeitnah umzusetzen und die Arbeitsgruppe Kita einzuberufen.
Bezahlbare Kitas sind der Schlüssel zur geleichberechtigten Teilhabe beider Eltern am Erwerbsleben und Bestandteil einer familienfreundlichen Stadt. Viele Familien werden durch jährliche Erhöhungen von bis zu 10% der Kitagebühren an ihre Belastungsgrenze gebracht. Damit muss Schluss sein, es ist einfach eine Frage der Gerechtigkeit!